Nach Herbststurm Herwart zeigt sich das Wetter wieder von seiner sonnigen Seite. Glasklare Luft und Temperaturen im knapp zweistelligen Bereich
bieten die beste Voraussetzung für einen schönen Herbstspaziergang in der nahen Umgebung. Heutiges Ziel ist das Raakmoor in der
Hummelsbüttler Feldmark im Nordwesten Hamburgs. Das kleinste Naturschutzgebiet der Hansestadt ist fast zu klein für einen ausgedehnten Spaziergang, doch der Abstecher zum nahen Müllberg
macht eine ausgedehnte Wanderung daraus.
Die Tour startet an der U-Bahn-Station Langenhorn und endet an der Station Fuhlsbüttel Nord.
Höhepunkte
Das Raakmoor
Früher war das Raakmoor ein Hochmoor, doch wurde die Fläche durch Torfabbau, landwirtschaftliche Nutzung und Kiesabbau zerstört. 1979 wurde
das Gebiet zum Naturschutzgebiet erklärt, seitdem denaturiert es. Derzeit ist es ein Übergangsmoor mit zunehmender Wiedervernässung.
Wer Lust an einer Moorlandschaft hat, ist hier richtig. Doch Achtung! Die Wege sind bei regnerischem Wetter schlecht
passierbar.
Leider stört etwas der Lärm der Flugzeuge, die wie Perlen auf der Schnur dem nahen Hamburger Flughafen im Landeanflug zustreben.
Der Müllberg

Vom ehemaligen Müllberg, dessen "Gipfel" 50 Meter über das Umland ragt, hat man bei klarer Sicht einen weiten Blick bis zum Hamburger
Fernsehturm. Am Fuße des Müllbergs liegt der Hummelsee, den man umrunden kann. Früher war er ein Baggersee, heute Schutzreservat für Wasservögel.
Weitere Infos
Bilder zur Tour
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